Sonntag, 8. November 2009

Katzenerfahrungen und Bücherregale in einer Bibliothek

Und da sage man noch, daß Katzen den ganzen Tag schlafen würden. ....
Vielleicht ein kurzes Nickerchen zwischendurch, aber ansonsten ist hier immer volle Aufmerksamkeit, Spiel und Spaß, Herumgehüpfe und Alles-in-Augenschein-nehmen angesagt.

Der männliche Kater hat noch keinen Namen - den muß mein Mann sich aussuchen. Er hat Dumbo als halb-ernstgemeinten Scherz in die Waagschale geworfen. Man denke jetzt bitte nicht an den Elefanten-Dumbo aus Kindergeschichte, sondern benutze die englischen Vokale bei der Aussprache. Und wahrscheinlich auch eine andere Schreibweise: Dumb-o (dumb=dumm) ... warum? Sehr einfach: der Kater hat es geschafft, gleich in der 1. Nacht in eine kleine Ecke hinter den Bücherregalen in der Bibliothek zu fallen - 2 m tief. Keinen Schaden genommen und auch keinen Mucks von sich gegeben. Es hat Stunden gedauert, ehe ich ihn mittags fand (mittels Leiter und Taschenlampe auf einen Impuls hin). Und dann noch einmal eine Weile, ehe ich ihn heraushatte: mußte erst die Bücherregale leerräumen und dann auseinanderschrauben.
Und als ob er nicht gelernt hätte, mußten wir die gleiche Prozedur an einer anderen Ecke 2 Nächte später wiederholen. Fazit: "Du hast einen selten dummen Kater." Meine Antwort: "Schatz, das ist auch DEIN Kater!"
Jetzt bin ich mir nicht so ganz sicher, wie sich das Tier draußen verhalten wird - ich befürchte, er ist nicht so ganz dafür geeignet. Mal sehen.
Seine Schwester ist dafür ein schmusiges Energiebündel. Ich werde sie in den nächsten Tagen hinauslassen.

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